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Tischtennis:
(TTF LIEBHERR Ochsenhausen) |
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Amizic wünscht sich vierten DM-Titel zum Abschied
Im zweiten Semifinalduell, in dem Titelverteidiger TTF Liebherr Ochsenhausen am Sonntag zunächst
Zuhause gegen Würzburg antritt, gibt es keinen Favoriten. Eines ist aber klar: Anders als im
vergangenen Jahr, als den Oberschwaben in den Halbfinals gegen Düsseldorf auf Grund der besseren
Platzierung in der Normalrunde zwei Unentschieden reichten, muss der Champion gegen Würzburg
zumindest eines der beiden Duelle gewinnen, da der Gegner als Zweiter in die Play offs gegangen ist.
Bei einer Wiederholung der bisherigen Saisonergebnisse – die Teams trennten sich zweimal 5:5 –
würde Würzburg in die Endspiele einziehen.
„Wir wollen wieder Deutscher Meister werden, auch wenn Düsseldorf im Moment der Favorit ist“,
gibt Ochsenhausens Präsident Rainer Ihle das erneute Double als Ziel aus, nachdem seine Mannschaft
im Dezember bereits den Titel im DTTB-Pokal verteidigt hat. „Wir spielen lieber gegen Würzburg als
gegen Düsseldorf. Ochsenhausen gegen Düsseldorf ist für mich das Traumfinale.“ Dass in dieser Saison
noch kein Sieg gegen die Unterfranken gelang, bereitet dem TTF-Boss kein Kopfzerbrechen: „Wir
haben bei den beiden Unentschieden in der Normalrunde unser Maximum noch nicht ausgereizt“, sagt Ihle und meint damit etwa das Rückspiel in Würzburg, bei dem das beste Spitzenpaarkreuz der Liga
nur einen Punkt holte. Chuang Chih-Yuan, erst kurz zuvor aus Taiwan zurückgekommen, verlor gegen
Leung Chu-Yan und Petr Korbel, Adrian Crisan sorgte gegen den Tschechen vorne für den einzigen
Punkt.
Während er im Einzel „Luft nach oben sieht“, machen Ihle die Ochsenhausener Doppel sehr große
Sorgen. Mit 14:18 weisen die TTF die mit Abstand schlechteste Doppel-Bilanz aller Play off-
Teilnehmer auf. Wie große Probleme Trainer Leo Amizic bei der Suche nach zumindest einer starken
Paarung hat, zeigt auch, dass der Kroate in dieser Saison nicht weniger als acht verschiedene Kombinationen
ausprobiert hat – jedoch keine mit durchschlagendem Erfolg. Eine positive Bilanz weisen nur
Chuang/Kuzmin und Kuzmin/Cioti auf, doch diese Duos kamen nur ein einziges Mal zum Einsatz.
„Unsere Spitzenleute Chuang und Crisan sind einfach keine guten Doppelspieler“, meint der Präsident,
gibt die Hoffnung auf eine Steigerung gegen Würzburg aber nicht auf: „Wenn wir es schaffen,
ein starkes Doppel hinzubekommen, haben wir eine sehr gute Chance zu gewinnen.“
Für Leo Amizic ist diese Play off-Runde der letzte Einsatz auf der Bank der Oberschwaben. Der Trainer,
der Ochsenhausen schon 1997 und 2000 zum Meistertitel geführt und danach eine zweijährige
Auszeit genommen hatte, kehrt dem Klub nach drei Jahren wieder den Rücken, in denen er noch erfolgreicher
war und neben dem Meistertitel 2004 im Dezember den Pokal-Hattrick schaffte. Kein
Wunder also, dass sich ein Erfolgs-Coach wie der Kroate nicht mit einem Halbfinal-Aus gegen Würzburg
aus Ochsenhausen verabschieden will: „Ich möchte mit den Jungs noch mal den Meistertitel holen.“
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Original-Pressemitteilung
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Artikel
vom 27.05.2005, 10:05 Uhr
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